Neuzugänge

2024

Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst 1913 (Band 38, Nr. 22, Seite IX)

Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst 1913 (Band 38, Nr. 23, Seite 359)

Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst 15. Februar 1911 (Band 36, Nr. 21)

Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst 15. Februar 1911 (Band 36, Nr. 4)

Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst 1904 (Band 28, Nr. 22)

Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst 15. März 1904 (Jahrgang 29, Nr. 6, 3. Beilage)

Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst 1. März 1903 (Band 28, Nr. 5, Anzeigenteil)

Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst 15. April 1892 (Band 17, Nr. 8, Seite 150)

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* 1862; † 20. August 1929

Biographie

Am 20. August verstarb plötzlich in Hamburg infolge eines Schlaganfalles im siebenundsechzigsten Lebensjahre Paul Müller aus Berlin-Charlottenburg, der seit zwanzig Jahren Reisevertreter der Uhrenfabrik Lenzkirch A.-G. war. Paul Müller wurde am 24. November 1862 in Sagan geboren und machte seine Lehrzeit in den Jahren von 1882 bis 1885 in der bekannten Firma Hofuhrmacher Conrad Felsing in Berlin durch, wo er auch noch bis zum Jahre 1890 als Verkäufer tätig war. Später vertrat er die Uhrenfabrik Furtwängler & Söhne A.-G. und seit dem Jahre 1909 die Uhrenfabrik Lenzkirch A.-G. In seiner Eigenschaft als Reisevertreter dieser beiden angesehenen Fabriken ist der Verstorbene zahlreichen deutschen Uhrmachern bekannt geworden. Wegen seiner unermüdlichen treuen Arbeit für die von ihm vertretene Firma, nicht minder aber wegen seiner ungekünstelten Liebenswürdigkeit und seines aufrechten lauteren Charakters erfreute er sich in allen Kreisen unseres Faches größter Beliebtheit und Wertschätzung.

Quellen

Deutsche Uhrmacher-Zeitung 1929 (Jahrgang 53, Nr. 36, Seite 674) 

* 24. September 1854; † 21. März 1928 

Biographie

Am 21. März 1928 verschied in Freiburg i. Br. C. Aug. Hauser, ein um die deutsche Uhrenindustrie sehr verdienter Mann. Am 24. September 1854 als Sohn des Fabrikanten Eduard Hauser in Lenzkirch geboren, kam er nach Freiburg i. Br. in die Lehre zu dem bekannten Uhrmachermeister J. H. Martens, späterem ersten Lehrer der Uhrmacherschule Furtwangen. Die dort erworbenen Kenntnisse erweiterte Hauser durch mehrjährige praktische Tätigkeit in La Chaux-de-Fonds, Le Locle und Cortebert. Im Jahre 1875 wurde er in die technische Leitung der von seinem Vater gegründeten Uhrenfabrik Lenzkirch berufen. Ein Vierteljahrhundert hindurch galt sein Wirken der Verbesserung und fabrikationsmäßigen Herstellung der deutschen Großuhr, und wenn das Fabrikat Lenzkirch in der ganzen in- und ausländischen Fachwelt den besten Ruf errang, so ist dies in erster Linie mit das Verdienst von C. Aug. Hauser, dem vorbildlichen Konstrukteur und Organisator. Aus internen Gründen gab er den ihm vertrauten heimatlichen Wirkungskreis auf und fand im Jahre 1900 in der Hamburg-Amerikanischen Uhrenfabrik, Schramberg, ein neues Arbeitsfeld. Zehn Jahre lang stand er diesem Betriebe als technischer Leitervor und befruchtete die Fabrikation der Großuhren amerikanischen Systems durch sein Wissen und seine Erfahrungen, Hauser verstand es einerseits, sich als Leiter der Betriebe durch Bestimmtheit und Ruhe sowie durch seine liebenswürdige Art Achtung und Sympathie bei Kollegen wie Arbeitern zu erwerben, andererseits durch Arbeitsfreudigkeit und zähen Fleiß allen zum Vorbild zu werden. Im Jahre 1910 trat er in den Ruhestand und verzog nach Freiburg i. Br., bis zu seinem Tode immer noch beratend und schaffend für die Hamburg-Amerikanische Uhrenfabrik tätig. Eine Herzschwäche machte nach überstandener Operation seinem arbeitsreichen Leben ein plötzliches Ende. Alle, die ihn gekannt, werden dem liebenswürdigen Manne ein treues Andenken bewahren.

Sonstiges

Sohn von Eduard Hauser.

Quellen

Deutsche Uhrmacher-Zeitung 1928 (Jahrgang 52, Nr. 17, Seite 313) 

Zeitgenössische Nennung durch Maximilian Hartmann in

Deutsche Uhrmacher-Zeitung 1896 (XX. Jahrgang, No. 5, Seite 91)

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Quelle: Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst 1905, Nr. 5 Seite 74

Quelle: Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst, 1. Beilage Jan. 1905