Jahresabschluss 1901

“Die mit 692 000 M. Aktienkapital arbeitende Gesellschaft hat für das abgeschlossene Geschäftsjahr einen Gewinn von 51 093 M. (gegen 53 160 M. im Vorjahr) zu verzeichnen. Die Spezialreserve wurde auf 105 000 M. erhöht. Waaren und Rohmaterialien sind mit 403 250 M. bewerthet”

Deutsche Uhrmacher-Zeitung 1902 (XXVI. Jahrgang, No. 15, Seite 276)

“Die mit 692.000 Mk. Aktienkapital arbeitende Gesellschaft weist für das am 31. Januar d. J. abgeschlossene Geschäftsjahr einen Gewinn von 51.093 Mk. (53.160 Mk.) auf, woraus 38.593 Mk. (37.160 Mk.) für Kreditoren und die ziffernmässig nicht angegebene Dividende in Abzug kommen und die restlichen 12.500 Mk. (16.000 Mk.) vorgetragen werden. Debitoren haben sich von 153.312 Mk. auf 106.010 Mk. Kassa, Wechsel und Effekten von 156.974 Mk. auf 40.356 Mk. ermässigt, während Kreditoren 49.034 Mk. (45.888 Mk.) zu fordern hatten. Die gesetzliche Reserve beträgt unv. 70.000 Mk., dagegen wurde die Spezialreserve, die i. V. 95.000 Mk. enthielt, um 10.000 Mk.,der Bau- und Reparaturfonds um 20.000 Mk. vermindert. Fabrikanlage und Grundstücke sind mit 216.731 Mk. (143.191 Mk.), Maschinen und Werkzeuge mit 250.069 Mk. (172.898 Mk.) verbucht. Waren und Rohmaterialien sind mit 403.250 Mk. bewertet.”

Leipziger Uhrmacher-Zeitung 1902 (Band 9, Nr. 13, Seite 198); Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst 1901 (Band 26, Nr. 22, Seite 178)