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Eduard Hauser

* 21. August 1825 in Oberrottweil; † 22. Juli 1900 in Lenzkirch 

Biographie

Ausbildung zum Spieluhrmacher in der Orgelbauwerkstatt von Ignaz Schöpperle sen. (1772-1857)
Reisen in die Uhrmacherzentren in Frankreich und der Schweiz
1849/50 gründete er zusammen mit Ignaz Schöpperle jun. die Firma „Schöpperle & Hauser“, einen Werkstattbetrieb zur Herstellung von massiven Uhrenbestandteilen auf mechanischem Wege.
1851 Gründungsmitglied und Teilhaber der “Aktiengesellschaft für Uhrenfabrikation Lenzkirch”
1851 Technischer Leiter

Sonstiges

Söhne Carl-August und Paul-Emil Hauser bis zum Tod des Vaters ebenfalls im Unternehmen, dann Wechsel zur H.A.U.

Quellen

GND-ID 1012270815

Leipziger Uhrmacher-Zeitung 1900 (Band 7, Nr. 15, Seite 177)

Eduard Hauser. Ein Lebensbild.

Mit dem Beginn dieses Monats endigt die Hälfte des Jahrhunderts, auf das die Aktiengesellschaft für Uhrenfabrikation in Lenzkirch seit ihrem Bestehen nunmehr zurücksehen kann. Einen solchen Abschluss in der Entwickelungsperiode eines hervorragenden Fabrikationsetablissements unseres Faches dürfen wir“?h1t,1in® Meer der Ewigkeit hinübersinken lassen, ohne einen Rückblick auf die Bedeutung dieser Stätte heimischer Industrie zu werfen. Wer sich anschickt, eine Gründungs- bezw. Entwickelungsgeschichte der in Rede stehenden Fabrik schreiben zu wollen, kann dies am besten dadurch vollbringen, indem er die Lebensgeschichte desjenigen Mannes hierhersetzt, der diese Fabrik gegründet hat, dessen geistiges Gepräge dieselbe heute noch trägt und der gerade während dieses halben Jahrhunderts der Entwickelung seiner Gründung mit Leib und Seele zugethan war. Wer von den deutschen Uhrmachern kannte ihn nicht, jenen lebhaften Kämpen der Uhrmacherkunst, an dem alleszuckte, wenn er von seinen mit so viel Scharfsinn erdachten Maschinen, wenn er von den Studien auf seinen Reisen erzählen konnte und wie blitzte sein scharfes Auge, wenn seine Gedanken dabei verweilten, wie das Gesehene in der eigenen Branche nutzbare Verwendung finden kann. Eduard Hauser war aber weit über die Grenzen unseres Vaterlandes hinausbekannt als genialer Konstrukteur und mancher Ausruf der Bewunderung wurde dem aus fernen Landen herübergekommenen Kunden und Geschäftsfreund entlockt, wenn er in das geheime Getriebe jener Fabrik einen Blick werfen durfte, der ihm verriet, dass hier in origineller Durchbildung die komplizierte Fabrikation wie am Schnürchen durch eine unzählige Reihe von Spezialmaschinen durchgeführt wird. An seiner Wiege hat man wohl nicht daran gedacht, dass der muntere Knabe später hin einen so hervorragenden Anteil an der Hebung der sozialen Lage einer ganzen Gegend durch Einführung eines neuen Industriezweiges nehmen wird. Geboren am 21. August 1825 in Roth weil am Kaiserstuhl — einem Weinbau treibenden Gebirgsdörfchen, als Sohn eines Lehrers — genoss er seine Erziehung zunächst im elterlichen Hause und besuchte sodann die Lateinschule im benachbarten Altbreisach; denn schon frühzeitig erkannte man seine geistigen Fähigkeiten und aus dem Jungen sollte dereinst etwas Tüchtiges werden. Der Hang zur mechanischen Technik liess ihm nach dem Abgang von der Schule eine Lehrstelle suchen, in der er sich zum Mechaniker ausbilden könne. In jener Zeit waren die Spieluhrenmacher in hervorragendem Ansehen und alle Welt bewunderte die Erstlingswerke, die in dieser Branche als Kunstwerke vom Schwarzwald kamen. Einer der hervorragenden Altmeister war Johann Georg Schöpperle in Lenzkirch und diesen hatte Hauser sich auserwählt, um im Mai des Jahres 1840 bei ihm in die Lehre zu treten. Nur der Spieluhrenmacher durfte sich wähnen, ein Mechaniker im wahren Sinne des Wortes zu sein, denn er musste alles können. Er musste sich seine hölzernen Windladen, seine Blasebälge, seine Messinglaufwerke, kurzum alles, was man zu einem Orchestrion benötigt, selbst machen und obendrein gehörte zur Ausübung der Kunst noch eine musikalische Bildung. Das passte dem jungen Hauser und ein besseres Fundament als Vorbildung für seinen späteren leitenden Beruf konnte man sich gar nicht denken. Hauser erkannte schon frühzeitig, dass es mit den Werkzeugen in seines Meisters Werkstätte nicht sonderlich gut bestellt war und dass auch die auf dem Walde wohnenden Holzuhrmacher sich mit primitiven Mitteln abrackem mussten, um eine einigermassen gangfähige Uhr zu Stande zu bringen.; Mit Beendigung seiner Lehrzeit entschloss er sich zur Aenderung seiner Richtung, er kehrte zunächst der Spieluhrmachereiden Rücken und ging in die französische Schweiz, wo damals die Taschenuhrmachereischon in hoher Blüte stand und gute Werkzeugmacher in allen uhrenmachenden Orten zu finden waren. Die Jahre 1846/47brachte Hauser in verschiedenen Werkstätten der Werkzeugbranche zu, er holte was für die Erreichung des Zieles zu erholen war und kehrte nach dem Schwarzwald zurück, um eine eigene Werkstätte zur Herstellung von Werkzeugen und Maschinen für die Uhrmacherei einzurichten. Daneben befasste er sich mit dem Plane, Bestandteile für massive Uhren für die hausindustriellen Uhrmacher zu fertigen, damit dieselben in die Lage versetzt würden, mit solchen Uhren gegen Frankreich und England konkurrenzfähig zu werden. Die Hauserschen Werkzeuge verschafften sich auf dem Schwarzwalde bald einen Ruf und er hatte die Genugtuung, dass bei Einrichtung der ersten Uhrmacherschule in Furtwangen, inmitten des Jahres 1850 er Musterwerkzeuge liefern durfte. Seinen Lieblingsplan, die Massivuhrmacherei auf dem Schwarzwalde in weitgehendem Masse einzuführen, konnte er nur langsam zur Reife bringen, denn in so kurzer Zeit kann eine alteingesessene Industrie nicht umgestaltet werden. Seine Geduldmit den alten Holzuhrmachern war zu Ende, und so entschloss er sich im Mai 1850 im Verein mit seinem Freunde, dem Sohneseines Lehrmeisters — Ignaz Schöpperle —eine Rohwerkfabrikeinzurichten, in welcher die Rohwerke für massive Uhren durch Spezialmaschinen soweit vorgearbeitet werden, damit dem Uhr-macher nur noch die Bearbeitung der Hemmung und das Finieren verbleibt. Er verfolgte darin denselben Zweck, wie die unter Gerwig’s Leitung stehende Uhrmacherschule in Furtwangen, nur schwebte ihm von der Schweiz her ein bewährtes Vorbild vor, sodass er vielfach beratend in diese Entwicklung eingreifen konnte und in Verbindung mit ihm auch die Normaluhren festgesetzt worden sind, die sich zunächst für die Anfertigung im Schwarzwald eignen. Die Einrichtung seiner Werkstätte hatte die ihm zur Verfügung stehenden Mittel verschlungen und Hauser fühlte sich in seiner geschäftlichen Entwicklung gehemmt. Es musste rascher gearbeitet, mehr produziert werden, wenn der Markt für diesen neuen Industriezweig gewonnen werden sollte. In dieser Einsicht wandte sich Hauser am 20. Januar des Jahres1851 mit seiner Eingabe an die Regierung, mit der Bitte, ihm zur raschen Durchführung seiner Pläne und zum Bau weiterer Spezialmaschinen zur Rohwerkfabrikation ein zinsenloses Darlehn von 10000 FL, wovon die Hälfte als Betriebskapital Ver-wendung finden sollte, zu bewilligen. Hauser wollte dem ganzen Schwarzwald, nicht sich selbst oder einem einzelnen dienen und er fand dies ganz gerechtfertigt, dass ihm bei seinen weitgehenden Absichten auch seitens der Regierung eine Beihilfe gewährt werde. Man war kurzsichtig genug, diese Summe nicht zu bewilligen, vielmehr wurde der Firma Schöpperle und Hauser unterm 4. April 1851 eröffnet, dass ihnen in „Anerkennung ihrer Verdienste, um Einführung der Fabrikation von Rohwerken zu Stockuhren auf dem Schwarzwalde, eine Belohnung von250 Gulden bewilligt wird.“ Dieser Bescheid befriedigte Hauser nicht, er wollte sich in der Entwicklung seiner Pläne nicht aufhalten lassen, doch mussten dieselben infolge des ablehnenden Bescheides der Regierung etwas geändert werden, da es hiess, andere Wege zu wandeln, die zum Ziele führen. Hauser, der sich in diesem Jahre auch einen eigenen Herd gegründet hatte, war in Lenzkirch als ein genialer, nüchterner und energischer Geschäftsmann bekannt und Mittel zur Erweiterung seines Geschäftes wurden ihm von privater Seite vielfach angeboten. So kam es, dass er sich im Sommer 1851, nach dieser Antwort seitens der Regierung, mit einem Lenzkircher Kaufmann — namens Franz Josef Faller —, der in der Welt draussen war und die Handelsverhältnisse kannte, über die Ausbreitung seines Geschäftes besprach. Dieser machte den Vorschlag einer Gesellschaftsgründung mit mehreren Teilhabern behufs Einlegung des nötigen Kapitals, und so kam es, dass am 1. September 1851 die Gründung der Aktiengesellschaft für Uhrenfabrikation in Lenzkirch zu Stande kam. Diese sollte aber in kaufmännischem Egoismus nicht mehr dem Ganzen dienen, vielmehr wollte die Fabrik die Rohwerke auch fertigmachen und in den Handel bringen, da kaufmännische Kräfte für den Verschleiss nunmehr genügend zur Verfügung standen. Für Hauser blieb allerdings für die folgenden Jahre eine Riesen-arbeit zu bewältigen, denn in seiner Eigenschaft als technischer Direktor der Fabrik hatte er alle Spezialmaschinen zu konstruieren, deren Ausführung zu überwachen und daneben die gangbarsten Musteruhren auszuwählen, richtig durchzubilden und die Fabrikation derselben zu verteilen und zu ordnen. Wenn man bedenkt, wie vielseitig sich die Uhrenfabrikation in Lenzkirch gestaltet hat, so muss man staunen und die Energie und Thatkraft desjenigen Mannes bewundern, der so im Laufe der Jahre Fabrikation an Fabrikation gereiht hat. Zunächst galt es, die massiven Uhren, die bisher hauptsächlich aus Frankreich bezogen wurden, durch ein gleichwertiges Fabrikat vom deutschen Markte zu verdrängen. Dies ist im Laufe der Zeit vollständig gelungen; es musste aber auch dem Geschmack nicht nur desdeutschen, sondern des Weltmarktes Rechnung getragen werden, um für die inzwischen eingetretene Massenfabrikation das Absatzgebiet zu vergrössern. Die Pariser Pendulen mussten der Standuhr im Holzgehäuse weichen und die ausgedehnte Regulateurfabrikation verlangte die Einrichtung einer musterhaften Schreinerei. Um die Uhren fertig zu stellen und die Fabrikation von den Hilfsgewerben möglichst unabhängig zu gestalten, war die Einrichtung einer Giesserei, einer Vergolderei, einer Metallätzerei mit allen ihren speziellen Erfordernissen nötig, und wer je Gelegenheit hatte, einen Einblick in die Lenzkircher Fabrik zu thun, der hat erkannt, in welcher Vollkommenheit sich alle diese Betriebe bethätigen. Nur auf diese Weise war es möglich, ca. 160 Werksorten im Laufe der Entwicklung in vielen hundert Ausstattungen dem Abnehmer darzubieten. Betrachten wir heute das Musterbuch der Lenzkircher Uhrenfabrik, so finden wir Hausuhren, Wecker, Normaluhren, Schiffsuhren, Tischuhren, Regulateure, während in der Fabrik selbst noch allerhand Laufwerke für elektrische Zwecke u. s. w. gemacht werden. Heute beschäftigt die Fabrik zwischen 500 und 600 Arbeiter und ein ganzes Gemeinwesen verdankt ihr gleichsam sein Dasein, denn was wäre Lenzkirch ohne seine weltberühmte Uhrenfabrik?

Bei all diesen Verdiensten, die sich Hauser um seine zweite Heimat, um sein Vaterland, ja um die deutsche Uhrenindustrie erworben hat, ist er immer der bescheidene schlichte Bürger und der väterliche Freund seiner Arbeiter geblieben; trotzdem hat es ihm an äusserer Anerkennung von Anfang an nicht gefehlt. Schon im Jahre 1858 konnte er die Freudeerleben, dass dem von ihm gegründeten und mit Liebe und Sorgfalt entwickelten Etablissement seitens des badischen Landesfürsten die goldene Verdienstmedaille für Förderung des Gewerbes und Handels aus Anlass der durch dasselbe bewerkstelligten „Einführung fabrikmässiger Anfertigung von Uhrwerken und Uhrenbestandteilen in bedeutender Ausdehnung“ zuerkannt wurde. Hauser selbst erhielt für seinen persönlichen Anteil an der Hebung der Uhrenfabrikation 1867 in Paris die bronzene Medaille, 1873 in Wien die bronzene Medaille und vom Niederösterreichischen Gewerbeverein die silberne Medaille, 1885 in Antwerpen ein Diplom mit Medaille. Seine Königliche Hoheit, der Grossherzog, der Hausers Verdienste kannte, verlieh ihm im Jahre 1891 den Zähringer Löwenorden. Neben seiner umfassenden Fürsorge für das Geschäft, für das er bis an sein Lebensende sein ganzes Wissen und Können eingesetzt, bekam Hauser doch noch Zeit, sich seiner umfangreichen Familie zu widmen und die Sorge um eine gediegene Ausbildung seiner Kinder lag ihm sehr am Herzen, da auch sie dereinst tüchtige und brauchbare Mitarbeiter werden sollten. Was lag näher, als dass er daran dachte, seine Söhne — zum Teil wenigstens — in demjenigen Etablissement unterzubringen, das ihm sein Dasein verdankte. Der älteste Sohn neigte sich der kunstgewerblichen Richtung zu und wurde dafür zu Zeiten bestimmt; er entwirft seit nahezu 30 Jahren die Gehäuse für die Lenzkircher Uhren.

Sein zweiter Sohn, Carl August, geboren am 24. September 1854, sollte ihn bei zunehmendem Alter in der Fabrik en-lasten und mit der Zeit ersetzen. Er liess ihn daher bei unserem Altmeister Martens in Freiburg i. B. eine gediegene Lehre als Uhrmacher absolvieren, schickte ihn 3 Jahre nach der Schweiz in die verschiedensten Werkstätten zur weiteren theoretischen und praktischen Ausbildung auch im Fabrikbetrieb, sodass derselbe schon am 1. Februar des Jahres 1876 in die Lenzkircher Uhrenfabrik eintreten und allmählich die Leitung der eigentlichen Uhrmacherei, d. h. die Werkfabrikation in die Handnehmen konnte. Es darf hier unverhohlen ausgesprochen werden, dass diese Geschäftsteilung dem Lenzkircher Fabrikat von Vorteil gewesen ist, da sich die in der Schweiz in der Feinuhrenmacherei gesammelten Erfahrungen in Bezug auf die Vervollkommnung der Verzahnungen, Hemmungen etc. an Massivuhrengut verwerten Hessen.

Der jüngere Sohn Emil erhielt seine Ausbildung in der Mechanik als Maschinenbauer, um den Vater in der Konstruktion und Fertigstellung der zur rationellen Fabrikation nötigen zahl-reichen Spezialmaschinen zu unterstützen. Nachdem er so für genügenden Ersatz für seine Person gesorgt zu haben glaubte, und die Söhne tüchtig in seiner Schule vorbereitet waren, zollte er dem herannahenden Alter seinen Tribut und schied am 1. März 1899 offiziell aus der Stellung des Fabrikleiters, seinem Sohne Carl August die Sorge um die technische Fortentwickelung der Fabrik nunmehr überlassend. Sein Lebensabend wurde ihm etwas bewölkt durch die Erkenntnis, dass unter der jungen Generation in der Fabrik nicht diejenige Eintracht herzustellen war, die sein gutmütiger Charakter bei den Mitbegründern stets zu erstreben suchte. Die Zeiten ändern sich und mit diesen die Menschen, und so musste er es erleben, dass sein zum Nachfolger bestimmter Sohn am 30. Juni 1900 also kurz vor seinem am 22. Juli 1900 erfolgten Heimgang — und sein Bruder Emil am nachfolgenden 30. September ihre Stellungen in der Gesellschaft Lenzkirch auf gaben, um in einen neuen Wirkungskreis einzutreten. Sowohl der Sohn Emil, als auch der technische Leiter der Lenzkircher Fabrik, Carl August, sind seit November vorigen Jahres in der Hamburg-Amerikanischen Uhrenfabrik in Schramberg als Mitarbeiter thätig und wird namentlich das Wirkendes letzteren unter Anwendung der in der Feinuhrenmachereigesammelten Erfahrungen nicht ohne Einfluss auf die Uhrenamerikanischen Systems bleiben, und den bisherigen guten Ruf der Erzeugnisse der Hamburg-Amerikanischen Uhrenfabrik noch erhöhen. Mit Eduard Haus er ist ein Mann zu Grabe getragen worden gleich hervorragend als Fachmann wie als Mensch, ausgestattet mit allen bürgerlichen Tugenden. Die Aufrichtigkeit des Leids, das die Arbeiter am Grabe ihres langjährigen Chefs bekundeten die allgemeine Trauer, die sich bei Hoch und Nieder beim Bekanntwerden seines Hinscheidens zeigte, legt Zeugnis davon ab, welcher Wertschätzung und Hochachtung sich der Verewigte in reichem Masse erfreute. Möge das Denkmal, das er sich durch die Gründung und im Ausbau der Aktiengesellschaft für Uhrenfabrikation in Lenzkirch selbst gesetzt hat, als Vorbild grossen Opfersinns und treuer Pflichterfüllung hinüberleuchten in die zweite Hälfte des Jahrhunderts und möge sein Geist stets fortleben in der Lenzkircher Uhrenfabrik, damit auch künftige Geschlechter sich des Mannes erinnern, der so Grosses vollbracht hat.

Strassburg i. E., den 31. August 1901. Seinem väterlichen Freunde verehrungsvoll gewidmet

Von Prof. F. Ant. Hubbuch.

Leipziger Uhrmacher-Zeitung 1901 (Band 8, Nr. 18, Seite 240-242)

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